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Fotoalbum Aktivdienst, Seite 4


kleinkind badet im zuber

Ein Bad im Zuber 1940

Die Familien der eingerückten Wehrmänner mussten für Monate ohne den Gatten und Vater leben. Mütter mussten den Haushalt unter Einschränkungen, wie der kriegsbedingten Rationierung vieler Dinge des täglichen Bedarfs, bewältigen. Kinder sahen ihre eingerückten Väter nur selten. Der Vater dieses Kleinkindes, das am 6. Juni 1940 neben der trocknenden Wäsche im Holzzuber badet, wird noch vier weitere Monate im Dienst sein.




inspektion auf baustelle in reduit

Befestigungsarbeiten im Réduit 1941

Obwohl das Réduit als Rückzugsgebiet bereits auf Festungswerke zurückgreifen konnte, die schon vor dem Krieg entstanden waren, wurden von 1940 bis 1945 zahlreiche weitere Befestigungsbauten im Alpenraum erstellt. Bis Kriegsende 1945 wurden Bauten für über 650 Millionen Franken errichtet. Zwei Obersten inspizieren auf dieser Aufnahme vom Winter 1941 eine militärische Baustelle im Réduit.




baeckersdoldaten im kantonnement 1942

Abends im Kantonnement 1942

Der monatelange Militärdienst brachte auch monotone Phasen, in denen der Wehrmann die Zeit mit Warten auf neue Pflichten verbrachte. Die Freizeitgestaltung war oft eintönig und mit der Soldatenstube oder einem Wirtshaus erschöpft. Diese Wehrmänner der Bäcker-Kompagnie 4 lassen sich am Abend nach getaner Arbeit (man beachte die Brotkiste unter dem Tisch) im Januar 1942 mit einer Postordonnanz der Motorfahrer ablichten.



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