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General Guisan Marsch 2010


am start

Am Samstag dem 1. Mai fand sich ein kleines Detachement von R&G in Spiez ein, um am traditionsreichen General-Guisan-Marsch teilzunehmen, dessen Ende vom OK 2008 angekündigt wurde und der 2009 nicht stattfand. Ein neues OK liess die Tradition aber 2010 neu aufleben.




regen

Unter der Leitung von Martin Henke als Oberleutnant nahm unser Aktivdienst-Grüpplein die 10-Kilometer-Route unter die Nagelsohlen, und verlief sich bald ob der neuen und irritierenden Ausschilderung der Route. Bald begann es zu regnen, weshalb der Chef anordnete Pelerinen anzulegen.




gruppenbild

Im Lager einer Schreinerei wurden aus Zeltplanen Pelerinen gemacht und die Stahlhelme als Regenschutz aufgesetzt. Die Truppe hatte gut 3 Kilometer zusätzlich zurückgelegt, weil die unklare Markierung auf der neu umgekehrt geführten Strecke übel in die Botanik führte.




planen werden zu regenumhaengen gemacht

Geschützt gegen die Nässe von Oben, litt die Mannschaft alsbald unter der inneren Feuchtigkeit, die sie in der Form von Schweiss durchtränkte. Schliesslich sind rund 60jährige Zeltplanen und Stahlhelme beklagenswert wenig atmungsaktiv.




mit helm und regenumhang

Der Chef ist beim Kontrollpunkt merklich ernüchtert. Statt Sitzbänken und Wurstgrills mit heiterer Gesellschaft wartete hier nur ein seelenloser und unbemannter Karktenlocher als Kontrollorgan. Der Regen machten die Rast auf feuchten Betonstufen zusätzlich trist.




am kontrollpunkt

Ganz alleine blieben wir indes nicht, denn eine militärische Marschgruppe traf ebenfalls ein. So verzehrten wir unser Ovo-Sport, unseren Landjäger und tranken unser Mineral in Gesellschaft, und die badische Landwehr erläuterte die Ausrüstung von Anno 1943.




ausruestung wird erklaert

Der nächste Abschnitt führte durch einen Wald, in dem der Chef die Truppe von der Helmtragpflicht entband. Mit sichtlicher Erleichterung wurde die relativ trockene Strecke ohne "Kopfwehgamelle" bewältigt. Am Waldrand hiess es wieder "Helm auf".




schlussspurt

Nach knapp drei Stunden (dank des anfänglichen Leerlaufs) kam die Truppe am Ziel an. Leider konnte nicht wie früher geduscht werden. Auch andere Einschränkungen waren spürbar. Wir begnügten uns mit Nussgipfel und Mineralwasser in der Eventhalle.



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