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Les tranchées oubilées 14/18 2016




Am Pfingstwochenende wurde im elsässischen Dannemarie der vergessenen Grabenkämpfe des Ersten Weltkrieges gedacht. Von R&G war ein sehr kleines Beobachterkontingent als Gast dabei, und begegnete unter anderem diesen französischen Poilus hinter ihrer Frontlinie.





Die heftigen Regenfälle des Wochenendes hatten dafür gesorgt, dass die Gräben partiell zu sehr authentischen Schlammlöchern wurden. Hier richten sich die Franzosen auf einen Angriff der Deutschen ein, deren Gräben eine eben so wässerige Angelegenheit geworden waren.





Mit dabei war auch das Badische Landwehr-Regiment 109, die historische Gruppe des Badischen Gefreiten von R&G. Hier wird ein russisches Beute-Maxim in Stellung gebracht. Vorsorglich steht bereits eine Flasche mit Kühlfüssigkeit auf dem Grabenrand.





Das deutsche Feldlager bot einen Einblick in die kaiserliche Armee der Tage zwischen Pickelhaube und Stahlhelm. In Zweimannzelten auf Stroh gebettet trotzte man der launischen Witterung, die zu Pfingsten vieler Orten für Regen und gar Überschwemmungen sorgte.





Die Einsamkeit der Schweizer Grenzwache von R&G. Die neutrale Position unseres Schützen vom Bataillon 3 hatte den Vorteil, dass man von ihr aus beide Frontlinien beobachten konnte, und dass sie erhöht lag und somit von aufgeweichtem Schlammboden frei war.





Zwischen den französischen Frontkämpfern von 1916, mit ihren Uniformen in Horizon Bleu, richtete sich noch einer jener Kämpfer aus den Tagen der Marneschlacht 1914, als man noch stolz die roten Hosen trug, die mit ihrer Auffälligkeit Abertausende das Leben kosteten.





Nach geschlagener Schlacht versammelten sich Freund und Feind im französischen Lager, um das ernste Thema der Darstellung mit etwas Geselligkeit zu lindern. Das kulinarische Talent der Franzosen, und ihr Faible fŸr Tranksame konnte hier unsterblichen Ruhm erlangen.





Auch unser 3er Schütze war in der Runde ums Lagerfeuer willkommen. Der Kontrast zwischen den unauffälligeren Uniformfarben der kriegführenden Deutschen und Franzosen, und der akzentuierten Schweizer Uniform sticht hier besonders hervor.



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